Immer häufiger verlangen Vermieter schon bei der Besichtigung einen SCHUFA-BonitätsCheck. Weise deine Zuverlässigkeit bei uns einfach nach.

Mit dem SCHUFA-BonitätsCheck, der dir in wenigen Minuten digital zur Verfügung steht, hast du eine verlässliche Auskunft über dein bisheriges Zahlungsverhalten – ideal, um im entscheidenden Moment vorbereitet zu sein.

Eine SCHUFA-Auskunft gehört für viele Vermieter:innen zu den wichtigsten Unterlagen in der finalen Phase der Wohnungsbewerbung. Sie zeigt, dass du deine Miete zuverlässig zahlen kannst – und schafft Vertrauen.

Auch wenn die SCHUFA-Auskunft meist erst kurz vor Vertragsabschluss benötigt wird, lohnt es sich, sie frühzeitig bereitzuhalten. So kannst du schnell reagieren, wenn du deine Traumwohnung gefunden hast.

Wenn du den SCHUFA-BonitätsCheck von ImmoScout24 beantragen möchtest, füllst du zunächst den Online-Fragebogen aus. Hier hinterlegst du deine persönlichen Angaben und deine gemeldete Adresse. Anschließend wirst du zu den Zahlungsoptionen weitergeleitet. Mit dem Klick auf "Jetzt Kaufen" kommst du direkt zum nächsten Schritt: der Verifizierung.

Hier kannst du bequem über dein Online-Banking oder ein Ausweisdokument deine Identität nachweisen. Halte hierfür deinen Personalausweis oder Reisepass bereit.

Beide Verfahren werden in Zusammenarbeit mit unseren verifizierten Partnern durchgeführt und sind SSL verschlüsselt - so sind deine Daten sicher. Nach erfolgreicher Identitätsprüfung steht SCHUFA-BonitätsCheck zum Download für dich bereit.

Falls deine Identität nicht zweifelsfrei festgestellt werden konnte, bitten wir dich, auf den Postversand auszuweichen. Bitte habe Verständnis dafür, dass der Schutz deiner persönlichen Daten Vorrang hat.

Die Abkürzung SCHUFA steht für „Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung“. Die grundsätzlichen Aufgaben und Prinzipien der SCHUFA haben sich seit der Gründung 1927 nicht verändert:

Das Ziel ist nach wie vor der Schutz der Kreditgeber vor Kreditausfällen - sowie der Schutz der Kreditnehmer vor Überschuldung. Über die SCHUFA tauschen die teilnehmenden Vertragspartner Zahlungsinformationen untereinander aus. Die SCHUFA-Auskunft beinhaltet folgende Informationen:

• Personenbezogene Daten (Name, Anschrift, Geburtsdatum, Geburtsort)
• Verträge & Konten (Girokonten, Kreditkarten, Ratenkredite, Leasingverträge, Telefonverträge, Bürgschaften)
• Angaben zur Zuverlässigkeit der Zahlung (z.B. Zahlungsstörungen, Informationen zu Insolvenzverfahren sowie Schuldnerverzeichniseinträge)

Nicht vermerkt werden:

• Kontostände
• Einkommen
• Geldanlagen

Der:die Vermieter:in kann einen Bonitätsausweis verlangen. Voraussetzung ist dabei, dass der Abschluss des Mietvertrags nur noch von dem positiven Ergebnis einer SCHUFA-Auskunft abhängt und sich der:die Vermieter:in so rückversichern darf.

Die vollumfängliche SCHUFA-Auskunft, die du einmal jährlich umsonst bei der SCHUFA anfordern kannst, enthält persönliche Daten, die du nicht an Dritte weiterleiten solltest. Deshalb ist diese Art der SCHUFA-Auskunft für eine Wohnungsbewerbung ungeeignet. 

Aus diesem Grund hat ImmoScout24 in Kooperation mit der SCHUFA den SCHUFA-BonitätsCheck für Mieter:innen und Vermieter:innen entwickelt, der die Bedürfnisse beider Seiten verbindlich bedient. Mit dem SCHUFA-BonitätsCheck weist du in wenigen Minuten deine Bonität nach und kannst das Zertifikat bei jeder Wohnungsbewerbung vorweisen. 

Die kostenlose SCHUFA-Auskunft, die du einmal im Jahr kostenfrei über die Webseite schufa.de anfordern können, ist sehr umfangreich und enthält private Daten. Deshalb solltest du für dein:e potenziellen Vermieter:in den SCHUFA-BonitätsCheck verwenden. In diesem Dokument findet dein:e Vermieter:in Angaben zu deiner Person und ob ein negativer SCHUFA Eintrag vorliegt. So werden deine persönlichen Daten geschützt und deine Kreditwürdigkeit nachgewiesen.

Der schnellste Weg an eine SCHUFA-Auskunft für eine Mietwohnung zu kommen ist der SCHUFA-BonitätsCheck. Direkt nach der Bestellung auf ImmoScout24 wird das Dokument als Online-Download angeboten. Die Erstellungszeit beträgt in der Regel nur wenige Sekunden, wenn die Versandart „Online-PDF“ gewählt wurde. Das Verifizierungsverfahren (finAPI - Online-Banking oder WebID – Personalausweis oder Reisepass) muss hierfür erfolgreich durchgeführt werden.

Grundsätzlich dürfen Unternehmen Daten an die SCHUFA melden und eine SCHUFA-Auskunft anfordern, wenn sie ihren Kund:innen Kredite geben. Damit sind nicht nur die Kredite gemeint, die von Banken ausgegeben werden. Auch die Lieferung von Waren und Dienstleistungen, die von den Kund:innen erst zu einem späteren Zeitpunkt bezahlt werden, gelten nach dem Verständnis der SCHUFA als Vergabe von Krediten. Dazu gehören auch Telekommunikationsunternehmen, Versandhändler und Energieversorger.

Zu mehr als 90 Prozent der gespeicherten Personen liegen Vertragsdaten vor, jedoch keine Informationen zu Zahlungsstörungen.

Die gespeicherten Vertragsdaten zeigen, dass eine Person wirtschaftlich aktiv ist und dabei zuverlässig handelt. Solche SCHUFA Einträge sind also nicht weiter schlimm und haben meist keine negativen Auswirkungen auf Ihre Wohnungssuche. Wenn du einen SCHUFA Eintrag löschen lassen willst, musst du dich direkt an die SCHUFA wenden.  

Die SCHUFA speichert Informationen über Personen nur für eine bestimmte Zeit. Maßgebliches Kriterium für die Festlegung dieser Zeit ist die Erforderlichkeit. Für eine Prüfung der Erforderlichkeit der weiteren Speicherung beziehungsweise die Löschung personenbezogener Daten hat die SCHUFA Regelfristen festgelegt. Erfahren hier mehr zum negativen SCHUFA Eintrag.